Hier siehst du Berichte und Fotos der letzten Jahren.
Startpunkt war das Sportzentrum in Zuchwil. Von dort ging’s nach Oberdorf und mit der Weissensteinbahn durch den Nebel hinauf, bis wir unter stahlblauem Himmel standen. Weiter ging es mit den Bikes, erster Halt im Althüsi. Danach führte uns der Weg hinauf zur Hasenmatt. Schoner anziehen war angesagt, denn der erste Trail hatte es in sich.
Schon nach ein paar Metern die erste Panne, Durchschlag, Plattfuss. Die nassen Jurasteine waren tückisch und rutschig. Etwas zu rutschig für einen Boneheader, doch mit einer eleganten Rolle fing er den Sturz gekonnt ab.
Der letzte Trail führte über den Downhill-Trail Weissenstein zurück zur Bahn. Dann nochmals hoch und den ganzen Downhill-Trail wieder runter. Zum dritten Mal ging’s mit der Bahn hoch und mit den Bikes weiter ins Restaurant Hofbergli. Zwei Boneheader, die am Morgen verhindert waren, stiessen beim Mittagessen noch dazu, einer begleitete uns auf dem zweiten Teil der Tour.
Nach dem Mittag wartete ein steiler Aufstieg: Bikes schieben, stellenweise tragen, aber die Aussicht entschädigte für alles. Der folgende Trail hinunter war erneut anspruchsvoll, mit nassen Steinen und Wurzeln. Trotzdem kamen alle heil in Oensingen an. Drei fuhren mit den Bikes zurück, der Rest nahm den Zug nach Solothurn und rollte dann ebenfalls mit den Bikes zurück zum Ausgangspunkt beim Sportzentrum Zuchwil.
Zum Abschluss liessen wir den Tag gemütlich in der Fischerhütte bei einem feinen Abendessen ausklingen.
Eine weitere super End of Saison Tour.
Merci Fred für die perfekte Organisation!
Freitag – Anreise & Programmänderung, Bellwald Bikepark und erste Trails
Frühstart! Um 05:45 Uhr machten wir uns, 13 motivierte Biker:innen, auf den Weg ins Wallis. Gegen 08:30 Uhr erreichten wir unser Ziel, das Hotel Alpenblick in Fieschertal. Aber das Wetter war alles andere als einladend, es war trüb und regnerisch. Da die Bedingungen für die geplante Tour noch nicht ideal waren warteten wir im Hotel Restaurant bei Kaffee und Gipfeli auf besseres Wetter und das kam gegen Mittag dann auch. Doch für die ursprünglich geplante Strecke wäre zu wenig Zeit übrig, folglich stellten wir das Programm spontan um, der Samstag wurde unser Freitag und umgekehrt. Kurz vor 12:00 Uhr ging es dann endlich los: Wir fuhren mit den Bikes zur Talstation in Bellwald und nahmen den Sessellift hinauf zum Restaurant Haasenstall. Um zirka 13:45 Uhr im Restaurant angekommen stärkten wir uns mit einem leckeren Mittagessen.
Nach der Pause, um zirka 14.30 Uhr, nahmen wir den zweiten Sessellift und landeten im Bikepark Bellwald. Die ersten Abfahrten wählten wir je nach Können: blaue und rote Trails. Bei der zweiten Runde wagten sich einige von uns auch an den rot-schwarzen Trail.
Danach wartete ein cooler Naturtrail auf uns, der uns zurück ins Hotel bringen sollte. Doch zuvor mussten wir uns noch mit einer kleinen Panne auseinandersetzen. Die Bremse eines Bikes musste repariert werden 😁
Nach einem erfolgreichen Tag und einem kurzen Apéro auf der Hotelterrasse liessen wir den Abend mit einem leckeren Abendessen ausklingen. Zur Wahl standen ein frischer Salatteller oder ein typisches Walliserplättli zur Vorspeise, und als Hauptgang gab es Raclette à discrétion. Der Schlummertrunk in der Hotelbar dauerte noch bis nach Mitternacht. Ein gelungener Start ins Bike-Wochenende!
Samstag – Hochalpines Abenteuer
Der Samstag begann etwas früher, als ursprünglich geplant, der Wecker klingelte bereits um 07:15 Uhr. Nach einem stärkenden Frühstück machten wir uns um 09:00 Uhr auf den Weg.
Zuerst fuhren wir einen kurzen Trail, und danach entschieden wir sich ein paar von uns, die steile Serpentinenpassage zu nehmen, eine echte Herausforderung! Mit der Luftseilbahn ging es weiter auf die Bettmeralp. Leider verloren wir zwei Mitstreiter aus den Augen: Der eine war zu eifrig beim Sightseeing und Fotografieren und der andere wartete auf ihn. Gemeinsam verpassten sie dann die Abzweigung. Ein Ortskundiger aus unserer Gruppe holte die beiden ab, sodass wir wieder alle zusammen waren.
Danach folgte der steile Aufstieg mit fünf Rampen, kein Zuckerschlecken! Eine kurze Kaffeepause bei der Bättmer Hitte war geplant, doch eine Ausreiserin zog es ohne Halt weiter bis zur Fiescheralp, oder besser gesagt, zum Kuhstall wo alte Erinnerungen aufkamen 🤣 So entschlossen wir uns, den Halt kurzerhand ins Restaurant Alpina zu verlegen. Unser Guide Chlöisu managte diese Umorganisation wie immer souverän.
Nach einem weiteren Aufstieg und einen Tunnel, kamen wir zu unserem Mittagessen in der Gletscherstube am Märjelensee. Der Ausblick auf die Gletscherwelt (Fieschergletscher) war einfach grandios, und das Mittagessen tat der Sache gut.
Nach dem Mittagessen nahmen wir einen anspruchsvollen, teilweise ausgesetzten Trail, den wir alle, mehr oder weniger, ohne Probleme meisterten. Bei der Bergstation Kühboden teilten wir uns in zwei Gruppen auf. Jede Gruppe hatte die Wahl zwischen zwei wunderschönen, aber technisch anspruchsvollen Trails zurück ins Tal.
Am Abend um 19:00 Uhr sassen wir wieder zusammen beim Abendessen. Der Schlummertrunk in der Hotelbar war diesmal etwas kürzer, schon vor Mitternacht machten die Letzten Feierabend.
Sonntag – Hochtour mit Gletscherblick
Der Sonntag begann um 08:30 Uhr mit einem Zug von Fiesch nach Oberwald, bevor wir mit dem Postauto die Furkapasshöhe erreichten. Von dort aus starteten wir einen der schönsten Trails des Wochenendes: Ein wunderschöner Trail führte uns zum Aussichtspunkt auf den Rhonegletscher. Wir fuhren weiter über den Schlangentrail und einen Waldweg bis zum Restaurant Hungerberg, aber leider war es dort wegen Umbau geschlossen.
Glücklicherweise fanden wir schnell einen Alternativstopp, im Beitzli Gommer Treff in Ulrichen. Nach einem kleinen Snack fuhren wir weiter den Bikeweg entlang des Bachs und genossen die Landschaft. Am Ende teilten wir uns nochmal auf. Die einen nahmen die Hauptstrasse, die anderen wählten den Bikeweg mit einer Hängebrücke.
Für alle, die noch nicht genug hatten, gab es einen abschliessenden, kurzen Trail von Bellwald nach Fieschertal, bevor wir unsere Bikes verluden und uns gegen 15:45 Uhr zum letzten Apero des Wochenendes trafen.
Fazit
Ein rundum gelungenes Bike Weekend, bei dem wir nicht nur jede Menge Action und Herausforderungen erlebten, sondern auch viele tolle Momente zusammen teilten. Das Wetter spielte grösstenteils mit und selbst als es mal zu kleinen Hürden kam, sei es durch das Verpassen einer Abzweigung oder eine Panne, meisterten wir diese in typischer Bonehead Bikers Manier souverän.
Ein riesiges Merci an unseren Guide Chlöisu, der uns nicht nur sicher geführt, sondern auch die spontane Umorganisation an den ersten beiden Tagen perfekt gemeistert hat.
Früh, aber motiviert!
Mit zwei vollgepackten Autos machten wir uns um 06:15 Uhr auf den Weg ins schöne Leysin. Dort angekommen, wurden die Fahrzeuge geparkt, die Bikes ausgeladen und los ging’s.
Zwei Gruppen, zwei Stile: Cappuccino vs. Espresso
· Die Cappuccino-Gruppe nahm ein kurzer Trail, dann ging’s direkt in den Bikepark.
· Die Espresso-Gruppe suchte die Herausforderung und fand sie auch. Schon der Einstieg in den Trail hatte es in sich, technisch anspruchsvoll und nichts für schwache Nerven.
Kleine Panne, große Leistung
Leider musste einer der Espresso-Biker wegen einer Panne mit der brandneuen Bremse vorzeitig aussteigen, ärgerlich, aber Safety first. Der Rest kämpfte sich tapfer weiter, wobei nicht wirklich alles für alle fahrbar war 😉
Gemeinsamer Lunch um 14:00 Uhr
Beide Gruppen angekommen, trafen sich um 14:00 Uhr in einem Berg-Restaurant zur wohlverdienten Stärkung.
Der zweite Teil der Tour nahmen beide Gruppen gemeinsam in Angriff.
Doch auch hier war nicht alles für alle fahrbar. Bike-Schuhe mutierten erneut zu Wanderschuhen. Aber genau das macht’s ja aus!
Heil in Leysin angekommen, gab’s zum Abschluss noch eine erfrischende Brunnen-Abkühlung für die einen und Vorfreude aufs Bier im Ortszentrum für die anderen 🍻
Heimreise & Abschluss in Lyss
Zurück in Lyss rundeten wir den Tag mit einem feinen Abendessen im Hirschen ab, müde, zufrieden und voller guter Erinnerungen an einen rundum gelungenen Sommertag.
Ein grosses MERCI an Aendu und Housi für die top Organisation!
Das war eine Sommertour ganz nach unserem Geschmack!
Am Mittwoch, 14. Mai 2025, fand unser Radbahn-Schnupperkurs im Velodrome Grenchen statt. Treffpunkt war um 18:30 Uhr, Kursstart um 19:00 Uhr. Rund 10 Teilnehmer wagten sich auf die Bahn und sammelten erste Eindrücke auf dem schnellen Oval, eine spannende und neue Erfahrung für viele.
Parallel dazu entschied sich eine zweite Gruppe für ein alternatives Programm: Sie trafen sich in Magglingen und fuhren den Bieltrail. Anschliessend schauten sie noch im Velodrome vorbei und konnten als Zuschauer ein paar Runden des Bahntrainings miterleben.
Zum gemeinsamen Ausklang trafen sich beide Gruppen im Restaurant des Bocciaclubs Grenchen zu einem gemütlichen Abendessen mit feinem Essen und guten Gesprächen.
Ein grosses Merci an Fred für die Organisation!
Das 2024 war für uns Bonehead Bikers ein grosses Jahr. Denn wir haben unser 25 Jahr Jubiläum gefeiert. Aus diesem Grund haben wir vor über einem Jahr mit der Planung unseres Jubiläums Weekend begonnen.
An der HV 23 haben wir uns auf die Dolomiten als Austragungsort geeinigt. Danach haben wir beschlossen uns erneut von Fischer Nicolas guiden zu lassen.
Die Fotos zu unserem 5 Tägigen Jubi Weekend könnt ihr euch in der Galerie ansehen durch reinklicken.
Viel Vergnügen.........
Den diesjährigen Winteranlass haben Karin und Sändu zusammen organisiert.
Es ging an den Gurnigel zum Schneeschuh wandern und Langlauf wer Lust hatte dies aus zu probieren😁.
Das anschliessende gemeinsame Nachtessen wurde im Selital bei bester Stimmung abgehalten.
Danke den Organisatoren Karin und Sändu für den tollen Anlass.
Bilder in der Galerie
Auch dieses Jahr haben wir in einer kleinen Gruppe an Weihnachten eine Ausfahrt bei schönstem Wetter genossen. Wir fuhren über den frisch geshapten "Bärenried-Trail".
Der Trail ist wunderbar zu fahren und hat uns allen ein Lächeln ins Gesicht gezaubert.
Ein Glas Glühwein mit paar "Chrömli" durfte natürlich auch nicht fehlen.
So war diese Ausfahrt doch ein glungener Jahresschluss auf dem Bike.
Wir freuen uns doch schon sehr auf die Season 2024 und was uns alles erwarten wird.
Mit sportlichen Grüssen Pädu
End of Seasons vom Samstag 14.Oktober im Val d`Anniviers
Tourdaten:
47km
850Hm
2818Tm
Fahrzeit: 3std30min
Nach gefühlt 6 Monaten ohne Regen haben wir den ersten Regentag erwischt. Ich bin immer noch erstaunt das im strömenden Regen um 6.00 uhr morgens in Lyss alle Angemeldeten auch anwesend waren.
( Lag vielleicht auch daran das sich auf Watts App niemand als „Weichei bei Mama bleiben“ outen wollte)
In Sierre angekommen stiess auch noch Karin zu unserer nun 11köpfigen Bikegruppe. Es gab erstaunlicherweise noch eine Kaffeepause 😊 bevor wir mit dem Postauto nach Chandolin fuhren.
Bei nur noch leichtem Regen ging es Richtung Zinal los.
Schon kurz nach dem losfahren hat sich Üelu als wandelnde Lärche versucht. Einer muss immer auffallen. Aber war ja zum Glück nichts schlimmeres.
Es zeigte sich zwischenzeitlich sogar die Sonne. Auf dem gut fahrbaren Höhenweg mit ein paar kniffligen Stellen ging es fast ohne Pausen ( Sorry der Zeitplan muss eingehalten werden) bis Zinal um dann gleich noch weiter bis Vissoie zu fahren. Erste Anzeichen von Hungerästen machten sich bemerkbar( Ädu). Mir wurde zugesteckt wenn es nicht nächstens eine anständige Pause gibt, könnte eventuell eine Meuterei mich als Hobby Guide absetzen und unser Profiguide Fred würde übernehmen. Der war aber mit seinen Bremsen, oder eben nicht Bremsen voll ausgelastet
Es folgte noch ein kurzer Trail und eine tricky Passage bei zwei Eringer Munis, dann gab es die
wohlverdiente 1stündige Pause ( Ok 55min)
Da wir ja nicht mehr die jüngsten sind wurden die Bikes nochmals aufs Postauto verladen um wieder nach Chandolin hochzufahren.
Von hier durften wir einen kurzen Anstieg bewältigen bevor es einen ewig langen coolen Trail nach unten bis Sierre ging. Wie ich erfahren habe hat sich Nicole bei der Abfahrt noch als Simon Ammann über den Lenker versucht
Meines Wissens sind alle unverletzt und zufrieden beim Bahnhof Sierre angekommen.
Das Wetter hat wieder Erwarten auch super mitgemacht
Zum Abschluss gab es noch ein Essen im Hirschen in Lyss.
Danke euer „Guide“ Chlöisu
